Donnerstag, 2. August 2007

Eine positive Herausforderung

Die Verschiebung des Bevölkerungswachstums in die höheren und höchsten Altersklassen lässt die geundheitliche, soziale und ökonomische Situaiton älterer Menschen in den Vordergrund treten, die nicht mehr mit Erwerbsarbeit befasst sind. Wie kann ihre Autonomie erhlaten und gestärkt werden? Welche familiären und gesamtgesellschaftlichen Aufgaben für die jüngeren Generationen können sie übernehmen? Wer pflegt und betreut ältere Menschen, deren Autonomie eingeschränkt ist? Wie können die letzten Lebensjahre menschenwürdig und möglichst selbstbestimmt gestaltet werden? Hochaltrigkeit im bevorstehenden Ausmass ist ein historisch neues Phänomen, welches auch ethische Grundfragen aufwirft und sowohl individuelle wie soziale Innovation erfordert.
Quelle: Werner Haug, Bevölkerungswachstum und demographische Alterung: ein Blick in die Zukunft; in Regio Basiliensis, Basler Zeitschrift für Geographie Nr. 47/3 2006

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