Die Seniorinnen und Senioren sind die Rebellen der Zukunft.
Höpflinger, François, in der Fachzeitschrift Curaviva, 4/2008, S. 37
Sonntag, 29. Juni 2008
Donnerstag, 26. Juni 2008
Fortschritliche Lebensqualität
Die so genannten neuen Alten haben andere Bedürfnisse als ihre Vorgänger. Deshalb legen wir [im Alterszentrum Am Bachgraben] neben zukunftsorienterter Pflege und Betreuung das Hauptgewicht vor allem auf zeigemässen Komfort, Respekt und Achtung gegenüber unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, auf Wahrung ihrer Individualität und auf einebestmöglich geschützte Privatsphäre. Das verstehen wir unter fortschrittlicher Lebensqualität.
Jenny, Urs, Direktor des Alterszentrums Am Bachgraben in Allschwil, in: Ubrigens, Ausgabe 17, Mai/Juni 2008, S. 2
Jenny, Urs, Direktor des Alterszentrums Am Bachgraben in Allschwil, in: Ubrigens, Ausgabe 17, Mai/Juni 2008, S. 2
Sonntag, 22. Juni 2008
Erfahrung und Erneuerung
Der Erwerb von Erfahrungswissen ist eine Frage der Zeit. Mit der Arbeitserfahrung nimmt dieses in der Regel zu. Es ist somit bei Älteren meist grösser als bei Jüngeren. In Zukunft wird der Anteil der Mitarbeitenden mit einem Schatz an Erfahrungswissen deshalb auf Grund der demografischen Entwicklung zu- und der Anteil der Jüngen mit dem neuesten theoretischen Wissen abnehmen. Er Erfolgsfaktor Nummer eins für die Unternehmen wird deshalb sein, die grösstmöglichen Synergien zwischen diesen Arten des Wissens zu erlangen.
Winkler, Ruedi, Der Wert des Erfahrungswissens, in: Zeitschrift Tertianum
Winkler, Ruedi, Der Wert des Erfahrungswissens, in: Zeitschrift Tertianum
Stichworte:
Arbeitsmarkt,
Demographie,
Zitat,
Zitat Winkler
Mittwoch, 18. Juni 2008
Unserer alteingesessenen Bevölkerung wünschen wir mehr Kinder. Bei den Migranten argwöhnen wir hingegen eine zu hohe Fertilität. Die Unterscheidung nach würdigen und unwürdigen Elter, die hier zwischen Fremden und Autochthonen getroffen wird, wiederholt sich auf bildungssoziologischer Ebene. Laut ist die Klage über kinderlose Akademikerinnen, womit zugleich dargetan wird, dass es in der Unterschicht jüngere und kinderreichere Frauen gibt.
Auch wenn es nur wenige so deutlich aussprechen - der Eindruck entsteht: Nachwuchs bekommen in unseren breiten hauptsächlich «die Falschen».
aus: Günther, Joachim, Die Altersfalle - schon zugeschnappt, NZZ vom 7.4.2008, S. 23
Der vollständige Artikel kann im NZZ-Onlinearchiv gegen Bezahlung bezogen werden (Suche z.B. nach dem Begriff «Altersfalle»).
Auch wenn es nur wenige so deutlich aussprechen - der Eindruck entsteht: Nachwuchs bekommen in unseren breiten hauptsächlich «die Falschen».
aus: Günther, Joachim, Die Altersfalle - schon zugeschnappt, NZZ vom 7.4.2008, S. 23
Der vollständige Artikel kann im NZZ-Onlinearchiv gegen Bezahlung bezogen werden (Suche z.B. nach dem Begriff «Altersfalle»).
Montag, 16. Juni 2008
Von der Statistik zur Moralpredigt
Die Bevölkerungswissenschaft will uns Mores lehren. ... Hinter den scheinbar neutralen demographischen Statistiken steckt eine Idee, wie eine Bevölkerung am besten zusammengesetzt sein sollte. ... Jede numerische Grösse ist zugleich eine normative Grösse. Sie enthält eine Massregel, wie wir leben sollen. Mühelos geht die Demografie vom Datensammeln zur Moralpredigt über.
aus: Günther, Joachim, Die Altersfalle - Schon zugeschnappt?, NZZ vom 7.4.2008. S. 23
Der vollständige Artikel kann im NZZ-Onlinearchiv gegen Bezahlung bezogen werden (Suche z.B. nach dem Begriff «Altersfalle»).
aus: Günther, Joachim, Die Altersfalle - Schon zugeschnappt?, NZZ vom 7.4.2008. S. 23
Der vollständige Artikel kann im NZZ-Onlinearchiv gegen Bezahlung bezogen werden (Suche z.B. nach dem Begriff «Altersfalle»).
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