Samstag, 25. Juli 2015

Gegenwart

«Denn eines der grossen Themen für Menschen mit Demenz ist nicht, die Vergangenheit zu verstehen, sondern die Gegenwart. Darin müssen sie unterstützt werden.»
Richard Taylor

Samstag, 18. Juli 2015

Altersarmut

«Fest steht wohl: Die Gefahr der Armut im Alter wird zukünftig deutlich zunehmen.»
Prof. Dr. Karl-Heinz Sahmel, novacura 5/15, S. 11

Samstag, 11. Juli 2015

Soziale Aspekte der Altersmedizin

«Insbesondere im Alter wirkt sich ein niedriger sozioökonomischer Status negativ aus. Umso wichtiger ist es, der Altersmedizin ein soziales Gesicht zu geben. Menschen in sozial benachteiligten Situationen sind dringend auf eine Versorgung angewiesen, die ihrer komplexen Lebenssituation und ihren vielfältigen Bedürfnissen entsprechen kann.»
Dr. phil. Diana Staudacher, novacura 5/15, S. 10

Freitag, 3. Juli 2015

Zufriedenheitsparadoxon

«Die subjektiv eingeschätzte Lebenszufriedenheit beziehungsweise das subjektive Wohlbefinden nimmt bei älteren Menschen nicht ab, trotz objektiv gegebener gesundheitlicher Einschränkungen oder vermehrten sozialen Verlusten. »
Stefanie Becker, NovaCura, 3/2015

Freitag, 26. Juni 2015

Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Es ist «eine kommunale, gesamtgesellschaftliche und politische Aufgabe, Pflegebedürftigkeit zu definieren, zu erkennen, zu behandeln, zu verhindern und zu finanzieren.»
Jürgen Georg, NovaCura, 3/15

Dienstag, 23. Juni 2015

Heute

«Ich werde der Mensch gewesen sein, der ich heute bin.»
Eckhardt Frick

Freitag, 19. Juni 2015

Positive Pflege

«Positive Pflege mobilisiert, unterstützt und integriert Familien und fördert die Eigenverantwortung. »
Jürgen Georg, NovaCura, 3/15

Zufrieden

«Die erstaunliche Fähigkeit älterer Menschen, sich an veränderte Lebensumstände anzupassen und dabei das innere Gleichgewicht weitgehend zu wahren.»
Stefanie Becker, NovaCura, 3/15

Donnerstag, 18. Juni 2015

Kosten

«Die Älteren haben ein Leben lang Krankenkassenprämien bezahlt - oft haben sie zu viel bezahlt, verglichen mit den bezogenen Leistungen. Wir haben als Gesellschaft eine Verantwortung, dass Pflegebedürftige die Leistungen bekommen, die sie benötigen. Ich finde es bemühend, dass dies offenbar infrage gestellt wird.»
Christine Egerszegi, Nationalrätin, Interview im Spitex Magazin 2/2015, Mai/Juni 2015

Freitag, 8. Mai 2015

Lebensprinzip

«Nichts aufschieben, was einem wichtig ist — das finde ich kein schlechtes Lebensprinzip.»
Christoph Schmid in Fachzeitschrift CURAVIVA, 7-8/2014, S. 6

Mittwoch, 11. März 2015

«Der Prozess des Älterwerdens beginnt faktisch nach dem zwanzigsten Lebensjahr, ohne dass wir uns dessen bewusst sind.»
Christoph Schmid in: CURAVIVA Fachzeitschrift 7-8/2014, S. 6

Montag, 19. Januar 2015

«Wir werden gemeinsam dafür einstehen müssen, dass es gelingen wird, auch Phasen der Abhängigkeit, des Sterbens und schliesslich den Tod als normale und zum Leben gehörende Abschnitte anzusehen.»
Markus Leser, CURAVIVA, 22.12.2014

Montag, 12. Januar 2015

«Dem Jugendwahn unserer Gesellschaft logisch folgend, sind ältere Menschen interessant, solange man mit ihnen Geschäfte machen kann, solange sie Reisen kaufen, Kurse besuchen, Konzertabos lösen, auf Seniorenmessen gehen etc. Aber danach?»
Markus Leser, CURAVIVA, Schreiben vom 22.12.2014