Mittwoch, 27. Oktober 2010

Mithalten oder nicht mithalten

«Ich kanns nicht beweisen, aber mit 45 war ich sicher smarter als jetzt. Ausserdem macht der Körper nicht mehr mit. Ich habe zwei Söhne, den letzten Jahren habe ich mit ihnen mehrmals Szenen erlebt, in denen ich dachte, ich werde sterben, bloss weil ich so dumm war, mit ihnen mithalten zu wollen, auf der Skipiste zum Beispiel. Vor ein paar Jahren war ich mit den Jungs in Kaliformien, sie wollten mit Rollschuhen von Venice Beach Richtung Norden fahren. Ich sagte, okay, ich bin dabei. Nach ein paar Hundert Metern war mein Ellenbogen gebrochen. Kinder machen einem täglich klar, dass es bergab geht.»
Ian McEwan in einem Interview mit Finn Canonica in Das Magazin, No 42, 2011, S. 34

Samstag, 18. September 2010

Don't Stop Playing!

«We don't stop playing because we get old; we get old because we stop playing. »
«Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden; wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.»

Doyle Brunsen, Poker Pro for over 50 years (Pokerprofi seit über 50 Jahren), *1934

Mittwoch, 15. September 2010

Unaufhebbare Würde

«Auch in einem letzten Stadium der Demenz bleibt der Mensch Person mit Wert und Würde.»
Elsmarie Stricker-Herrmann, Impuls Juni 2010, S. 12

Sonntag, 12. September 2010

Konfrontiert mit dem eigenen Leben

«Demenz konfrontiert uns mit der Verletzlichkeit unseres eigenen Lebens und mit einer potentiell umfassenden Angewiesenheit auf Unterstützung und Hilfe.»
Heinz Rüegger, Impuls Juni 2010, S. 12

Freitag, 10. September 2010

Ein Gefühl für Echtheit

«Vor allem Menschen mit Demenz haben ein ausgeprägtes Gespür für die Echtheit von Gefühlen und Stimmungen.»
Hedwig E. Haske Pelsoeczy, Fachzeitschrift CURAVIVA 2/2010, S. 27

Mittwoch, 8. September 2010

Es kommt viel zurück

«Wenn man bereit ist, sich in ihre Welt zu begeben, können uns Menschen mit Demenz viel zurückgeben.»
Verena Tschudin, Fachzeitschrift Curaviva 2/2010, s. 23

Montag, 6. September 2010

Emotionen

«Demenzkranke Menschen drücken sich vorwiegend in Emotionen aus. Je weniger negative und je mehr positive es sind, desto besser geht es ihnen.»
Jean-Luc Moreau, Interview der Fachzeitschrift Curaviva 2/2010, S. 17

Sonntag, 14. Februar 2010

Alter ist anstrengend

«Alt zu sein ist so anstrengende Arbeit, dass mir zum Schreiben keine Zeit bleibt.»

Doris Lessing in einem Interview mit Denis Schenk in der ARD Sendung Druckfrisch
Link zur Homepage von Druckfrisch
Link zu den Video Beiträgen in der ARD-Mediathek
Direkter Link zum Video (Zitat im Zusammenhang ab 6:55)